Chronik
die 1920er Jahre - wie alles begann
Schon vor über 100 Jahren gab es in der Gemeinde Inning die ersten Theateraufführungen. 1920 gründeten einige Begeisterte um Leonhard Schweiger den Theaterverein "Edelweiß Inning am Holz" und brachten in den folgenden Jahren zahlreiche Einakter und abendfüllende Stücke auf die Bühne.
1921
1921
1921
1921
1922
1922
1923
1923
1924
1924
1925
Des Wilderers Weihnacht
Drei Tag Bauer
Der närrische Nagelschmied
Die Junggesellensteuer
Das Vaterunser oder Unschuldig zum Tode verurteilt
Verlobung auf der Alm oder S'Preistüachal
Das eigene Bluat
Die beiden Kalendermacher oder Hans und Hiasl beim Photographen
der bayerische Hiasl
Suserl mit ihren drei G'spuserln
Rosemarie (Operette)
die 50er Jahre
Von den 1930er und 40er Jahren gibt es nur noch wenige Aufzeichnungen. Da viele der männlichen Spieler in den Krieg ziehen mussten, fand auch der Theaterverein in dieser Zeit sein voläufiges Ende. Erst 1950 wurde der Verein unter Vorstand Sebastian Limmer wiederbelebt und spielte bis 1956 beim Wirt z'Inning.
1950
1950
1951
1952
1953
1954
1954
1956
S'Preistüachl
Der bayerische Hiasl
Des Wilderers Weihnacht
Der verkaufte Großvater
S'Almröserl oder Jennerweins Ende
De zwoa Dickköpf
S'Liserl vom Berghof
Jennerwein
Neuanfang in den 80ern
Fast 30 Jahre dauerte es, bis sich in Inning wieder Theaterspieler zusammenfanden, jetzt um Georg Rosenberger, Hans Prediger und Günther Fenk. Die Theatergruppe war nun eine Abteilung der Schützengesellschaft Waldperle.
Angefangen mit Einaktern zum Kirchweihmontag, kam ab 1986 jedes Jahr zu Ostern ein Dreiakter im Saal des Gasthauses Winkler in Großwimpasing zur Aufführung.
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
Einakter an Kirchweih und im Fliegerhorst Erding, Stück ist nicht bekannt
Einakter im Fliegerhorst Erding, Stück ist nicht bekannt
Das Einmaleins der Liebe
Liebe gegen Finderlohn
Der Weibernarr
Frauen - nein danke!
Der dalkete Bua
Opa will heiraten
Der Bayerische Picasso (Einakter am Kirchweihmontag)
Der Kohlrabiapostel
Kurbetrieb beim Kräuterblasi
Die geheilten Grantler
D'Eisheiligen und die kalt' Sophie
Hätt's gredt mitanand!
Schwing die Hüften, Alois
Die pfiffige Urschl
Die Millionenoma
die 2000er
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
Kavalier am Steuer
Maximilian der Starke
Der Ölscheich von Kraglfing
Die Liebestropfen
Zuaständ san des
Die Kammerlfenstersteuer
Der Landfrauenausflug
Miss Wimpasing
Die wilde Kathi
Der verwechselte Hochzeiter
Wellness für Ku(h)wait
Unser Rudi mog koa Wei!
Der dalkete Bua
Urlaub auf Balkonien
Adams letzter Seitensprung
Liebe vergeht - Hektar besteht
Currywurst und Kaviar
Kiss no frog
Dümmer als die Polizei erlaubt
Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben (Freilichttheater)
Zapp-Zarapp
Kein Theater wegen Corona-Pandemie
Wallfahrt und Weihwasser (Freilichttheater)
Baby vorhanden, Vater gesucht (letzte Vorstellung in Wimpasing)
Mucks Mäuserl Mord (erste Vorstellung im Bürgerhaus in Inning)
Der Geisterbräu (Freilichttheater)
2018 wagte sich die Theatergruppe zum ersten Mal an ein Freilichttheater und fand mit dem Gelände rund um die Inninger Alm einen idealen Platz. Die allseits bekannte Geschichte vom Brandner Kaspar war so ein großer Erfolg, dass die Entscheidung schnell feststand, von nun an regelmäßig ein Freilichttheater zu veranstalten.
2022, also über 100 Jahre nach der "Edelweiß"-Gründung, wurde der Theaterverein Inning am Holz e. V. wieder ein eigenständiger Verein. Sefan Voglhuber war Gründungsvorsitzender, mittlerweile hat Robert Blattenberger den Vorsitz übernommen.
Eine schöne Auszeichnung war 2023 der Gewinn des Bayerischen Amateurtheaterpreises "Larifari", der alle zwei Jahre vom Verband Bayerische Amateurtheater vergeben wird. 2023 folgte der Umzug in das neu errichtete Bürgerhaus in Inning am Holz. Und auch hier spielt die Gruppe mit großem Erfolg.